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Joint Statement FATF, INTERPOL und UNODC

Gemeinsames Statement der FATF, INTERPOL und UNODC

Mitte Mai 2024 fand im Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (United Nations Office on Drugs and Crime, UNODC) in Wien die 33. Sitzung der Kommission für Verbrechensverhütung und Strafrechtspflege statt. Die Kommission leitet die Vereinten Nationen im Bereich der Verbrechensprävention und Strafjustiz.

Bei einer wichtigen Nebenveranstaltung trafen sich die Führungskräfte der Financial Action Task Force (FATF), INTERPOL und UNODC und forderten in einer gemeinsamen Erklärung, dass Staaten ihre Anstrengungen verstärken müssen, um die massiven Gewinne aus grenzüberschreitender organisierter Kriminalität anzugehen.

Sie betonten die Notwendigkeit, sich intensiver mit den Erträgen aus Straftaten und den dahinterstehenden illegalen Finanznetzen auseinanderzusetzen, um kriminelle Netzwerke effektiver zu bekämpfen und zu zerschlagen. Ghada Waly, die Exekutivdirektorin von UNODC, erklärte: „Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und ihre Vorgänge fördern weltweit Instabilität, Gewalt und Ausbeutung. Es ist entscheidend, die finanzielle Integrität zu schützen, um Frieden und Sicherheit zu fördern, nachhaltige Entwicklung zu unterstützen und die Schwächsten zu schützen.“

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